Die Dirac Gleichung

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{{#set:Urheber=Prof. Dr. T. Brandes|Inhaltstyp=Script|Kapitel=1|Abschnitt=4}} Kategorie:Quantenmechanik __SHOWFACTBOX__



Die Klein-Gordon-Gleichung{{#set:Fachbegriff=Klein-Gordon-Gleichung|Index=Klein-Gordon-Gleichung}}

     (1.29)


lässt sich durch Wurzelziehen umschreiben in

     (1.30)


Aus der Wurzel lässt sich durch Entwicklung die Schrödingergleichung zurückgewinnen mit dem Ruheenergie Zusatzterm mc². Allerdings stört die Quadratwurzel.

Dirac: Linearisierung als

     (1.31)


mit zu bestimmen.

Ansatz [1]

Für soll also .

Vielleicht liefert

     (1.32)

die Lösung.

erzeugen eine sogenannten Clifford-Algebra{{#set:Fachbegriff=Clifford-Algebra|Index=Clifford-Algebra}} von 4x4 Matrizen

Zeige, dass es 4x4-Matritzen sind:

analog


Freie Parameter bei Matrizen! M!! P=Anzahl der Parameter in einer NxN-Matrix M
komplex 2N²
Komplex, hermitesch N²(Diagonale)+N²-N=N²
wegen der Zusatzbedingung

Für N=2 folgt p=3 reelle Parameter.

2x2 Matritzden M mit lassen sich als Linearkombinationen mit p=3 reellen Parametern mit der Basis der Pauli-Matrizen{{#set:Fachbegriff=Pauli-Matrizen|Index=Pauli-Matrizen}}

     (1.33)


darstellen, d.h,

[2]

     (1.34)


Die Pauli-Matrizen sind 3 linear unabhängige, antikommutierende Spurlose Matrizen, für (1.32) bräuchte man also 4, deshalb kann (1.32) nicht mit 2x2-Matrizen erfüllt werden.

Die 4x4 Matrizen werden gewählt als (in 2x2-Blockdarstellung)

     (1.35)


Es gilt (4x4 Einheitsmatrix). (CHECK 1.32)

Außerdem unitär und spurlos.

Die Wellenfunktion Ψ in der Dirac-Gleichung{{#set:Fachbegriff=Dirac-Gleichung|Index=Dirac-Gleichung}} (ohne Elektromagnetische Felder)

Dirac-Gleichung
     (1.36)


sind 4-komponentige Spinoren

Literatur

LITERATUR: SKRIPT FREDENHAGEN