Klein Gordon und Relativität: Difference between revisions

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[[Datei:Koordinatensysteme.svg|miniatur| Geschwindigkeit v parallel zu x]]
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<u>Beispiel</u>: Ein Lichtpuls im System S wird zur Zeit t=0 ausgesandt und legt nach Zeit t die Distanz <math>\left| r \right|=ct</math>zurück.
<u>Beispiel</u>: Ein Lichtpuls im System S wird zur Zeit t=0 ausgesandt und legt nach Zeit t die Distanz <math>\left| r \right|=ct</math> zurück.
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Derselbe Lichtpuls beobachtete vom gleichförmig gegen S bewegten System S‘ habe die neuen Koordinaten <math>\left( {\underline{r}}',{t}' \right)</math> in S‘, für die gilt
Derselbe Lichtpuls beobachtete vom gleichförmig gegen S bewegten System S‘ habe die neuen Koordinaten <math>\left( {\underline{r}}',{t}' \right)</math> in S‘, für die gilt
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Sind ebene Wellen{{FB|ebene Wellen:SRT}} (und deren Überlagerungen):
Sind {{FB|ebene Wellen|SRT}} (und deren Überlagerungen):


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Revision as of 13:26, 5 September 2010

{{#set:Urheber=Prof. Dr. T. Brandes|Inhaltstyp=Script|Kapitel=1|Abschnitt=2}} Kategorie:Quantenmechanik __SHOWFACTBOX__



Einstein (SRT):

  • gleiche Naturgesetze in gleichförmig gegeneinander bewegten Inertialsystemen
  • Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen die selbe


miniatur| Geschwindigkeit v parallel zu x Beispiel: Ein Lichtpuls im System S wird zur Zeit t=0 ausgesandt und legt nach Zeit t die Distanz |r|=ct zurück. Template:Clear

r2c2t2=0 (in S)    (1.9)

Derselbe Lichtpuls beobachtete vom gleichförmig gegen S bewegten System S‘ habe die neuen Koordinaten (r_,t) in S‘, für die gilt

r2c=c2t2=0 (in S‘)    (1.10)


Die Transformation der Koordinaten[1] erfolgt nach der Lorentz-Transformation{{#set:Fachbegriff=Lorentz-Transformation|Index=Lorentz-Transformation}}

(xct)=γ(1ββ1)(xct)

     (1.11)


mit

β=vcγ=11β2

Daraus folgt (mit v → -v) (CHECK)

(xct)=γ(1ββ1)(xct)

     (1.12)


Wir überprüfen die Übereinstimmung mit (1.10)

x2c2t2_=(xct)(1001)(xct)=γ2(xct)(1ββ1)(1001)(1ββ1)(xct)=γ2(xct)(1β2001+β2)(xct)=x2c2t2_

  • Unter Lorentz-Transformation bleibt r2c2t2 invariant.
  • Hier nur gezeigt für x-Koordinate; wegen Isotropie des Raumes gültig für beliebigesr_.
  • Insbesondere bleiben die Lichtabstände{{#set:Fachbegriff=Lichtabstände|Index=Lichtabstände}} r2c2t2=0 invariant.

Invarianz der Wellengleichungen (Klein-Gordon-Gleichung) unter Lorentz-Transformation (LT)

Wellengleichung{{#set:Fachbegriff=Wellengleichung|Index=Wellengleichung}} für skalares klassisches Feld φ(x_,t)

in S:(c2t22)ϕ(x_,t)=0 in S':(c2t22)ϕ(x_,t)=0

     (1.13)


mit 2=x12+x22+...2=x12+x22+... und selben c.

Zeige dass unter Lorentz-Transformation in 'übergeht: Lösungen φ‘ in S‘ haben dann die selbe Form wie Lösungen φ in S.

Hierzu

x=x(x)x+x(t)t=γxγβctx2=xx={γxγβct}{γxγβct}t2analog

AUFGABE

  • d’Alembert-Operator =c2t2Δist invariant unter LT
  • Forminvarianz der Wellengleichung und Klein Gordon Gleichung unter LT.

Lösungen der Klein Gordon Gleichung

Sind ebene Wellen{{#set:Fachbegriff=ebene Wellen|Index=ebene Wellen}} (und deren Überlagerungen):

Ψ(x_,t)=eim2c4+p2c2t+ip_.x_

     (1.14)


mit

: negative Energie ++: postivive Energie -

Literatur

LITERATUR: SKRIPT SCHLICKEISER (QMII BOCHUM), LEHRBUCH SCHWINGER (CLASSICAL ELECTRODYNAMICS)


  1. Hier ist die Bewegung in x-Richtung also die x-Achse ist parallel zu v und y‘=y, z‘=z

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