Kernradien

From testwiki
Revision as of 15:48, 2 June 2011 by Schubotz (talk | contribs)
Jump to navigation Jump to search

{{#ask: |format=embedded |Kategorie:Kern- und StrahlungsphysikKapitel::2Abschnitt::!0Urheber::Prof. Dr. P. Zimmermann |order=ASC |sort=Abschnitt |offset=0 |limit=20 }} {{#set:Urheber=Prof. Dr. P. Zimmermann|Inhaltstyp=Script|Kapitel=2|Abschnitt=0}} Kategorie:Kern- und Strahlungsphysik __SHOWFACTBOX__

Kernradienbestimmung durch Streuexperimente{{#set:Fachbegriff=Streuexperimente|Index=Streuexperimente}} mit hochbeschleunigten Elektronen (Hofstadter-Experiment{{#set:Fachbegriff=Hofstadter-Experiment|Index=Hofstadter-Experiment}}e)


miniatur|Hofstadter-Experimente Beugungsmaxima und -minima

Erstes Minimum bei

Bedingung:

Für Kern , als 'Licht' sind hochbeschleunigte Elektronen gut geeignet (keine Starke WW).

Verknüpfung von Energie{{#set:Fachbegriff=Energie|Index=Energie}} E, Impuls{{#set:Fachbegriff=Impuls|Index=Impuls}} p und Wellenlänge{{#set:Fachbegriff=Wellenlänge|Index=Wellenlänge}} durch relativistische Energiegleichung{{#set:Fachbegriff=relativistische Energiegleichung|Index=relativistische Energiegleichung}}:

miniatur|zentriert|hochkant=4|Einstein Energiegleichung


Für relat. Teilchen (, exakt für Teilchen mit Ruhemasse , d.h. Photonen, Neutrinos (?), Gravitonen (?), ... ) gilt wegen für die de Broglie-Wellenlänge :

d.h. für ist .

Hofstädter-Experimente am Linearbeschleuniger in Stanford 1957 (Zusammenfassend: Rev. Mod. Phys. 1Q, 142-584 (1958) http://rmp.aps.org/abstract/RMP/v30/i2/p412_1)


miniatur|zentriert|hochkant=3


Ergebnis der Messungen für viele Elemente:


Genauer: kein scharfer Rand


gerahmt|zentriert|hochkant=4|Für alle Kerne etwa gleiche Ladungsdichte im Inneren und gleiche Randbreite von ca. m.


Quantitativ beschreibbar durch die Wood-Saxon-Formel:

{{#set:Gleichung=Wood-Saxon-Formel|Index=Wood-Saxon-Formel}}


Randbreite (90% 10% Abfall) 'Radius' m


Andere Meßmethoden zur Kernradienbestimmung: Isotopieverschiebung{{#set:Fachbegriff=Isotopieverschiebung|Index=Isotopieverschiebung}} (Volumeneffekt) im optischen Bereich


miniatur|miniatur|zentriert|hochkant=4|besonders für S-Elektronen wegen deren endlicher Aufenthaltswahrscheinlichkeit am Kernort. Noch wesentlich stärkerer Effekt bei myonischen Atomen wegen der ca. 200x kleineren Bahnradien.

siehe auch

[1]