Klein Gordon Gleichung
65px|Kein GFDL | Der Artikel Klein Gordon Gleichung basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Moritz Schubotz des 1.Kapitels (Abschnitt 1) der Quantenmechanikvorlesung von Brandes. |
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{{#set:Urheber=Brandes|Inhaltstyp=Script|Kapitel=1|Abschnitt=1}} Kategorie:Quantenmechanik __SHOWFACTBOX__
Ein quantenmechanisches Wellenpaket{{#set:Fachbegriff=Wellenpaket|Index=Wellenpaket}} hat die Form
wobei d die Raumdimension angibt.
was auf die Schrödingergleichung{{#set:Fachbegriff=Schrödingergleichung|Index=Schrödingergleichung}}
führt.
Relativistisch (SRT) gilt
Mit (1.4) erfüllt Ψ jetzt die Klein-Gordon-Gleichung{{#set:Fachbegriff=Klein-Gordon-Gleichung|Index=Klein-Gordon-Gleichung}}:
Es gilt die (AUFGABE)
Kontinuitätsgleichung{{#set:Fachbegriff=Kontinuitätsgleichung|Index=Kontinuitätsgleichung}} ((1.6))
mit
Dabei ist die Stromdichte () wie in der Schrödingergleichung; allerdings ist ρ im allgemeinen nicht positiv!
Allerdings gilt
Diskurssion:
- Klein-Gordon-Gleichung ist eine hyperbolische Differentialgeleichung wie die Wellengleichung.
- Auch ein Wellenpaket mit erfüllt die Klein-Gordon-Gleichung jedoch stellt dies ein Interpretationsproblem dar, da es sich um Teilchen mit negativer Energie handeln müsste.
- Klein-Gordon-Gleichung ist eine Differentialgleichung zweiter Ordnung von t und somit ist das dazugehörige Anfangswertproblem () nur lösbar bei zusätzlicher Angabe von.
- Schreibweise
mit der Compton-Wellenlänge{{#set:Fachbegriff=Compton-Wellenlänge|Index=Compton-Wellenlänge}} als charakteristische Längenskala. Hier ist der d’Alambert-Operator{{#set:Fachbegriff=d’Alambert-Operator|Index=d’Alambert-Operator}}.
Literatur
LITERATUR: SKRIPT FREDENHAGEN QMII, HAMBURG