Induktionsgesetz
65px|Kein GFDL | Der Artikel Induktionsgesetz basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Franz- Josef Schmitt des 3.Kapitels (Abschnitt 3) der Elektrodynamikvorlesung von Prof. Dr. E. Schöll, PhD. |
|}}
{{#set:Urheber=Prof. Dr. E. Schöll, PhD|Inhaltstyp=Script|Kapitel=3|Abschnitt=3}} Kategorie:Elektrodynamik __SHOWFACTBOX__
Die Maxwellgleichung
wird über eine ortsfeste Fläche F ( nicht geschlossen) mit Rand integriert:
Wobei Differenziation und Integration genau dann vertauscht werden kann, wenn die Variablen unabhängig sind, also die Fläche ortsfest !
Damit folgt die integrale Form dieser Maxwellgleichung
Der magnetische Fluß !
Der magnetische Fluß hängt nur vom Rand der Fläche ab !
Seien F und F´ zwei Flächen mit dem selben Rand, die das Volumen V einschließen :
Die Potenzialdifferenz bei einem Umlauf um beträgt:
Dies entspricht einer induzierten Spannung ( als Wirbelfeld) Somit folgt das
Faradaysche Induktionsgesetz:
mit dem magnetischen Fluß
Die Lenzsche Regel:
Ladungsverschiebung/- Bewegung
erzeugt Also: ist entgegengerichtet !
Zusammenfassung
Zirkulation des elektrischen Feldes entlang einer geschlossenen Linie ist gleich der zeitlichen Abnahme des eingeschlossenen magnetischen Flusses:
Der Nettofluss des magnetischen Feldes durch eine geschlossene Oberfläche ist NULL
Der Fluß des elektrischen Feldes durch ist gleich der eingeschlossenen Ladung
Die Zirkulation des magnetischen Feldes entlang einer eingeschlossenen Linie ist gleich der Summe aus dem dielektrischen Verschiebungsstrom und dem Konvektionsstrom