TCP- Invarianz
65px|Kein GFDL | Der Artikel TCP- Invarianz basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Franz- Josef Schmitt des 3.Kapitels (Abschnitt 1) der Elektrodynamikvorlesung von Prof. Dr. E. Schöll, PhD. |
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{{#set:Urheber=Prof. Dr. E. Schöll, PhD|Inhaltstyp=Script|Kapitel=3|Abschnitt=1}} Kategorie:Elektrodynamik __SHOWFACTBOX__
Zeitumkehr T: t → t´=-t
Ladungsumkehr / Konjugation : C : Q à Q´= - Q
Paritätsumkehr P : r - > r´= -r (für den Ortsvektor)
Die Zeitumkehr- Transformation
Diese Observablen sind "gerade" unter T
Daneben gibt es auch Observablen, die "ungerade" unter T sind:
Denn:
Somit folgt jedoch vollständige T- Invarianz der elektromagnetischen Grundgleichungen:
Kontinuitätsgleichung:
Die Gleichungen sind FORMINVARIANT!
Ladungsumkehr (Konjugation)
sind gerade unter C Ungerade unter c sind:
- C- Invarianz der Elektro- Magnetostatik:
Paritätsumkehr: Räumliche Spiegelung/ Inversion
Vertauschung: rechts ↔ links
Man unterscheidet:
→ polarer Vektor und
P- invariant = " axialer Vektor", sogenannter Pseudovektor!!
Seien:
polar,
axial Dann ist
Wegen
ungerade Parität dagegen:
Wegen
P- Invarianz der Elektro- / Magnetostatik:
Nebenbemerkung: Gäbe es magnetische Ladungen, dann wären sie pseudoskalare Außerdem (Weinberg e.a.) : Schwache Wechselwirkung verletzt die Paritätserhaltung!