Der Hamiltonsche kanonische Formalismus

From testwiki
Revision as of 16:25, 12 September 2010 by *>SchuBot (Einrückungen Mathematik)
Jump to navigation Jump to search

Motivation

Die Lagrange- Theorie benutzt als dynamische Variablen die verallgemeinerten Koordinaten qk und deren Geschwindigkeiten:


L(q1,...,qf,q˙1,...,q˙f,t)ddtLq˙kLqk=0

k=1,..,f

Wir erhalten f DGL 2. Ordnung für qk(t) im Lagrangeformalismus

Bei gewissen Problemstellungen, wenn es beispielsweise zyklische Variablen gibt:


Lqk=0Lq˙k=const


oder auch bei bestimmten Erweiterungen der Theorie ( Quantenmechanik, statistische Mechanik)

ist es vorteilhaft, statt qk und deren Geschwindigkeiten qk und die zu qk konjugierten Impulse zu benutzen.

Die zu den verallgemeinerten Koordinaten konjugierten Impulse lauten:


pk:=Lq˙k


Die erforderliche Variablentransformation


(qk,q˙k,t)(qk,pk,t)


leistet die sogenannte Legendre- Transformation.

Im Hamiltonformalismus ergeben sich nun 2f DGL 1. Ordnung für

qk(t) und pk(t)


{{#ask: |format=embedded |Kategorie:MechanikKapitel::4Abschnitt::!0Urheber::Prof. Dr. E. Schöll, PhD |order=ASC |sort=Abschnitt |offset=0 |limit=20 }} {{#set:Urheber=Prof. Dr. E. Schöll, PhD|Inhaltstyp=Script|Kapitel=4|Abschnitt=0}} Kategorie:Mechanik __SHOWFACTBOX__