Effektives Potential

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Es bietet sich an die Orientierung so zu wählen, dass die z Achse auf der vom Relativabstandsvektor und Relativimpuls aufgespannten Ebene senkrecht steht.

L=Lzez=r×p,ezA(r,r˙) (5.1) Daraus folgt aber, aufgrund der Definition der Kugelkoordinaten, dass ϑ=π/2ist daraus folgt, dass sinϑ=1uns ϑ˙=0somit vereinfacht sich die Relativgeschwindigkeit zu.

r˙2=r˙2+r2φ˙2 (5.2) Die Drehimpulserhaltung ermöglicht es φ˙nach dem Drehimpuls umzuformen und so zu eliminieren:

φ˙=Lzμr2 (5.3) Würde man dies in die Beziehung für die relative kinetische Energie einsetzen so erhielte man einen Term der nicht von q˙ sondern von qabhängt, was der Lagrang’schen Definition der kinetischen Energie widerspräche.

TR=12μr˙2+Lz22μr2q˙? (5.4) Also muss dieser Term zur Potentiellen Energie hinzugefügt werden. Diese heißt nun das effektive Potential (U). Es darf allerdings kein Minuszeichen vor den neuen Term kommen da die Energieerhaltung E=T+U in jedem Fall gewahr werden muss.

VeffU=Lz22μr2αr (5.5) Die Lagrangegleichung hat nun die korrekte Form und lautet.

L(q˙,q,t)=T(q˙,t)+U(q,t)=12MR˙2TS+12μr˙2TRLz22μr2+αrU (5.6)