Klein Gordon im (Vektor)Potential, Eichinvarianz
65px|Kein GFDL | Der Artikel Klein Gordon im (Vektor)Potential, Eichinvarianz basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Moritz Schubotz des 1.Kapitels (Abschnitt 1) der Quantenmechanikvorlesung von Brandes. |
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{{#set:Urheber=Brandes|Inhaltstyp=Script|Kapitel=1|Abschnitt=1}} Kategorie:Quantenmechanik __SHOWFACTBOX__
Klein Gordon im (Vektor)Potential, Eichinvarianz
Die klassische relativistische DispersionsrelationDispersionsrelation:klassisch{{#set:Fachbegriff=Dispersionsrelation:klassisch|Index=Dispersionsrelation:klassisch}} für freie Teilchen der Masse m ohne äußeres Potential lautet:
- Potential ϕ, Vektorpotential A beschreiben das elektromagnetische Feld der Maxwell-Gleichungen. Wie ädert sich damit (1.15)? Erinnerung:
Failed to parse (unknown function "\begin{align}"): {\displaystyle \begin{align} & \text{Magnetfeld}\quad \underline{B}=\underline{\nabla }\times \underline{A} \\ & \text{elektrisches Feld}\quad \text{\underline{E}=-}\underline{\nabla }\phi -\frac{1}{c}{{\partial }_{t}}\underline{A} \\ \end{align}}
(1.16)
- E und B ändern sich nicht bei EichtransformationEichtransformation{{#set:Fachbegriff=Eichtransformation|Index=Eichtransformation}}
mit einer beliebigen skalaren Funktion
- Klassische Mechanik: E und B in HamiltonfunktionHamiltonfunktion:elektrisches Feld{{#set:Fachbegriff=Hamiltonfunktion:elektrisches Feld|Index=Hamiltonfunktion:elektrisches Feld}} eines Teilchens mit Masse m, Ladung e „einbauen“ durch
aus den Hamilton-GleichungenHamilton-Gleichungen:klassische Mechanik{{#set:Fachbegriff=Hamilton-Gleichungen:klassische Mechanik|Index=Hamilton-Gleichungen:klassische Mechanik}} folgt (AUFGABE)
d.h. die Newton‘schen Bewegungsgleichungen mit der Lorentzkraft sind ‚manifest invariant‘, da nur E und B in ihr auftreten, d.h. die Bahn im Phasenraum nicht von vgl. (1.17) abhängt.
- Quantenmechanik
- Schrödingergleichung durch KorrespondenzprinzipKorrespondenzprinzip{{#set:Fachbegriff=Korrespondenzprinzip|Index=Korrespondenzprinzip}}
(durch Vergleich mit (1.18))
- Schrödingergleichung + Prinzip der lokalen EichinvarianzPrinzip der lokalen Eichinvarianz{{#set:Fachbegriff=Prinzip der lokalen Eichinvarianz|Index=Prinzip der lokalen Eichinvarianz}} (fundamentaler und wesentlich für die QED und QCD etc.)
Erwartungswerte sind invariant unter globalen Eichtransformationen
- Schritt 3: (Prinzip der lokalen Eichinvarianz) ändere die Schrödingergleichung so, dass lokale Eichtransformationen
nichts an der Phase ändern, dass heißt mit Ψ ist auch eine Lösung der Schrödingergleichung und ergibt dieselben Eigenwerte.
Lösung: In (1.20) machen und in
Probleme, da z.B.
was man bräuchte, um die Phase in (1.20) zu eliminieren.
Idee: ersetze Ableitung durch „kovariante Ableitungkovariante Ableitung{{#set:Fachbegriff=kovariante Ableitung|Index=kovariante Ableitung}}“ D[1], so dass
Mit dem Ansatz und ebenso für die Zeitableitung folgt dann
Die lokale Eichtransformation bewirkt also
Nun liefert der Vergleich mit (1.17)
in der Schrödingergleichung steht also statt nun
und statt
als Eichfelder.
Sei
. Statt
Diskussion
- Die „Vorschrift“ heißt minimale Kopplungminimale Kopplung{{#set:Fachbegriff=minimale Kopplung|Index=minimale Kopplung}}
- Durch das Prinzip der lokalen Eichinvarianz haben wir die Potentiale ϕ und A sowie die KopplungskonstanteKopplungskonstante{{#set:Fachbegriff=Kopplungskonstante|Index=Kopplungskonstante}} e quasi „hergeleitet“.
- Jetzt Klein-Gordon-GleichungKlein-Gordon-Gleichung:elektrisches Feld{{#set:Fachbegriff=Klein-Gordon-Gleichung:elektrisches Feld|Index=Klein-Gordon-Gleichung:elektrisches Feld}} mit ϕ, A: Wieder eichinvariante Ableitungen wie bei Schrödingergleichung
Anwendung: Klein Gordon Gleichung für Coulomb-Potential: . Ähnlich wie bei der SchrödingergleichungSchrödingergleichung:Wasserstoffproblem{{#set:Fachbegriff=Schrödingergleichung:Wasserstoffproblem|Index=Schrödingergleichung:Wasserstoffproblem}} für das Wasserstoffproblem haben wir
Lösen durch SeparationsansatzSeparationsansatz{{#set:Fachbegriff=Separationsansatz|Index=Separationsansatz}}
- Radialgleichung für RadialwellenfunktionenRadialwellenfunktionen{{#set:Fachbegriff=Radialwellenfunktionen|Index=Radialwellenfunktionen}}
- Vergleich mit H-Atom. Schrödingergleichung (AUFGABE) liefert
hier gibt es positive und negative Lösungen
Der 3. Termin in (1.28) ist die relativistische Korrektur zur kinetischen Energie. Spin wird durch Klein-Gordon-Gleichung nicht beschrieben deshalb ist (1.28) nicht geeignet für Feinstruktur des H-Atoms
Klein Gordon Gleichung beschreibt Spin -0 – Teilchen z.B. π-Mesonen.
Spin ½ Dirac Gleichung
- ↑ für Wellenfunktion ohne extra Phase ,für Wellenfunktion mit extra Phase