Inhomogene Maxwellgleichungen im Vakuum

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{{#set:Urheber=Prof. Dr. E. Schöll, PhD|Inhaltstyp=Script|Kapitel=6|Abschnitt=3}} Kategorie:Elektrodynamik __SHOWFACTBOX__


( Erregungsgleichungen)
ε0E¯=ρ1E1+2E2+3E3=1ε0ccρ1F10+2F20+3F30=1ε0cj0νFν0=1ε0cj0wegen0F00=0auchiFi0=1ε0cj0
  1. ×B¯1c2tE¯=μ0(×H¯ε0tE¯)=μ0j¯
  1. Komponente
2B33B2=μ0j1+ε0μ0tE1μ0c=1ε0c2F21.3F13=1ε0cj1+.0F102F21+3F31+0F01=1ε0cj1νFν1=1ε0cj1wegen1F11=0

Dies kann analog für die zweite und dritte Komponente durchgeixt werden. Aus der Nullten Komponente hatten wir die Nullte des Stroms ( Erregungsgleichung des elektrischen Feldes), so dass insgesamt folgt:

νFμν=1ε0cjμνFνμ=1ε0cjμ

Die Viererdivergenz des elektrischen Feldstärketensors !

Bemerkungen

  1. die homogenen Maxwellgleichungen sind durch den Potenzialansatz
{Fμν}={μΦννΦμ}=(01cEx1cEy1cEz1cEx0BzBy1cEyBz0Bx1cEzByBx0)

automatisch erfüllt:

εαβμνβFμν=εαβμνβμΦνεαβμνβνΦμεαβμνβμΦν=0,da:βμΦνsymmetrischεαβμνantisymmetrischεαβμνβνΦμ=0

Aus den inhomogenen Maxwell- Gleichungen

βFβν=ββΦνβνΦβ=1ε0cjν

folgt mit Lorentz- Eichung

μΦμ=0
βνΦβ=νβΦβ=0also:
βFβν=ββΦν=1ε0cjν

als inhomogene Wellengleichung

Die Maxwellgleichungen

εαβμνβFμν=εαβμνβμΦνεαβμνβνΦμ=0βFβν=ββΦν=1ε0cjν

sind ihrerseits nun Lorentz- kovariant, da sie durch 4 Pseudovektoren ausgedrückt sind. Merke: Pseudo - 4- Vektor stört nicht, da rechte Seite gleich Null !!

Gauß- System:

βFβν=4πcjν