Magnetische Multipole
65px|Kein GFDL | Der Artikel Magnetische Multipole basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Franz- Josef Schmitt des 2.Kapitels (Abschnitt 4) der Elektrodynamikvorlesung von Prof. Dr. E. Schöll, PhD. |
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{{#set:Urheber=Prof. Dr. E. Schöll, PhD|Inhaltstyp=Script|Kapitel=2|Abschnitt=4}} Kategorie:Elektrodynamik __SHOWFACTBOX__
(stationär)
Ausgangspunkt ist
(mit der Coulomb- Eichung
mit den Randbedingungen
für r→ unendlich
Taylorentwicklung nach
von analog zum elektrischen Fall: Die Stromverteilung
sei stationär für
Monopol- Term
Mit
Im stationären Fall folgt aus der Kontinuitätsgleichung:
Mit
folgt dann:
Somit verschwindet der Monopolterm in der Theorie
Dipol- Term
mit
und mit
Folgt:
Da
weil der Strom verschwindet! Somit gibt der Term
keinen Beitrag zum
Also:
Als DIPOLPOTENZIAL!!
das magnetische Dipolmoment!
Analog zu
dem elektrischen Dipolmoment
Die magnetische Induktion des Dipolmomentes ergibt sich als:
Wegen:
Analog ergab sich als elektrisches Dipolfeld:
Beispiel: Ebene Leiterschleife L:
Mit I = Strom durch den Leiter
Dabei ist
die Normale auf der von L eingeschlossenen Fläche F
Also: Ein Ringstrom bedingt ein magnetisches Dipolmoment
analog: 2 Punktladungen bedingen ein elektrisches Dipolmoment
welches von der positiven zur negativen Ladung zeigt.
Bewegte Ladungen N Teilchen mit den Massen mi und den Ladungen qi bewegen sich.
Dabei sei die spezifische Ladung
konstant:
Das magnetische Dipolmoment beträgt:
Mit dem Bahndrehimpuls
gilt aber auch für starre Körper!
- Allgemeines Gesetz!
Jedoch gilt dies nicht für den Spin eines Elektrons!!!
Somit ist der Spin nicht vollständig durch die Vorstellung von einer rotierenden Ladungsverteilung zu verstehen!
Kraft auf eine Stromverteilung:
im Feld einer externen magnetischen Induktion
Spürt die Lorentzkraft
Talyorentwicklung liefert:
im stationären Fall gilt wieder:
(keine Monopole) Also:
Man fordert:
(Das externe Feld soll keine Stromwirbel im Bereich von
haben:
(Vergl. S. 34)