Magnetisches Moment und Zeeman- Effekt
65px|Kein GFDL | Der Artikel Magnetisches Moment und Zeeman- Effekt basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Franz- Josef Schmitt des 3.Kapitels (Abschnitt 5) der Quantenmechanikvorlesung von Prof. Dr. E. Schöll, PhD. |
|}}
{{#set:Urheber=Prof. Dr. E. Schöll, PhD|Inhaltstyp=Script|Kapitel=3|Abschnitt=5}} Kategorie:Quantenmechanik __SHOWFACTBOX__
Hamilton- Operator mit äußerem Magnetfeld:
mit kugelsymmetrischem Potenzial
Durch den kinetischen Impulsoperator:
ist der Einfluss von äußeren Feldern auf den Bahndrehimpuls schon in der Gleichungen enthalten. Es folgt bereits der Zeemann Effekt aus dem gemachten Ansatz. Würde man dagegen auf Effekte hoffen, die erst angesichts des Spins von Elektronen auftreten, so wäre dies vergebens. Effekte des Spins sind in die Gleichung noch nicht eingebaut !
für Operatoren
sei für Atome vernachlässigbar, falls
vergl. Schwabl S. 128
Somit:
Sei
Schrödinger- Gleichung:
Wobei
für Drehimpuls- Eigenzustände
mit
( magnetisches Moment)
Klassisch:
Der Term im Hamiltonian der magnetischen Wechselwirkung.
Normaler Zeeman- Effekt:
Atom im homogenen Magnetfeld:
H0: Hamiltonoperator ohne B- Feld
Bohrsches Magneton: e<0
→ Die m- Entartung wird vollständig aufgehoben
Das heißt: für jedes m ergibt sich eine eigene Energie !
- Niveaus ( Multipletts) mit m = magnetische Quantenzahl
Achtung ! Die l- Entartung wird keineswegs aufgehoben. Allerdings ist natürlich m abhängig von l
Nebenbemerkung: Anomaler Zeeman- Effekt → Effekt des Spins (vergl. nächstes Kapitel)
H- Atom: l- Entartung
Atome mit ungerader Kernladungszahl: Spin- Bahn - Zustände !