Klein Gordon Gleichung: Difference between revisions

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<FONT COLOR="#FFBF00">'''LITERATUR: SKRIPT FREDENHAGEN QMII, HAMBURG'''</FONT>


Ein quantenmechanisches Wellenpaket{{FB|Wellenpaket}} hat die Form
 
Ein quantenmechanisches {{FB|Wellenpaket}} hat die Form


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was auf die Schrödingergleichung{{FB|Schrödingergleichung:freies Teilchen}}
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<math>\left( \partial _{t}^{2}-\Delta +{{m}^{2}} \right)\Psi \left( \underline{x},t \right)=0</math>
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Es gilt die <font color="#FFFF00">'''''(AUFGABE)'''''</FONT>
Es gilt die <font color="#FFFF00">'''''(AUFGABE)'''''</FONT>
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mit <math>\frac{\hbar }{mc}</math>der <u>Compton-Wellenlänge{{FB|Compton-Wellenlänge}}</u> als charakteristische Längenskala.
mit <math>\frac{\hbar }{mc}</math>der <u>Compton-Wellenlänge{{FB|Compton-Wellenlänge}}</u> als charakteristische Längenskala.
Hier ist <math>\square ={{\partial }_{\mu }}{{\partial }^{\mu }}={{c}^{-2}}\partial _{t}^{2}-\Delta </math> der d’Alambert-Operator{{FB|d’Alambert-Operator}}.
Hier ist <math>\square ={{\partial }_{\mu }}{{\partial }^{\mu }}={{c}^{-2}}\partial _{t}^{2}-\Delta </math> der d’Alambert-Operator{{FB|d’Alambert-Operator}}.
==Literatur==
<FONT COLOR="#FFBF00">'''LITERATUR: SKRIPT FREDENHAGEN QMII, HAMBURG'''</FONT>

Revision as of 11:37, 5 September 2010

{{#set:Urheber=Brandes|Inhaltstyp=Script|Kapitel=1|Abschnitt=1}} Kategorie:Quantenmechanik __SHOWFACTBOX__



Ein quantenmechanisches Wellenpaket{{#set:Fachbegriff=Wellenpaket|Index=Wellenpaket}} hat die Form

Ψ(x_,t)=(2π)d2φ(k_)eiω(k_)t+ik_.x_ddk_

     ((1.1))


wobei d die Raumdimension angibt.

Nach Schrödinger (nicht relativistisch)

ω(k_)=k22mmit =1

     ((1.2))


was auf die Schrödingergleichung{{#set:Fachbegriff=Schrödingergleichung|Index=Schrödingergleichung}}

itΨ=H^Ψ,H^=Δ2m

     ((1.3))


führt.

Relativistisch (SRT) gilt

ω(k_)=k_2+m2      ((1.4))


wegen E=m2c4+p_2c2 und p_=k.

Ab jetzt gilt c=1.

Mit (1.4) erfüllt Ψ jetzt die Klein-Gordon-Gleichung{{#set:Fachbegriff=Klein-Gordon-Gleichung|Index=Klein-Gordon-Gleichung}}:

Klein-Gordon-Gleichung

(t2Δ+m2)Ψ(x_,t)=0

     ((1.5))


Es gilt die (AUFGABE)

KontinuitätsgleichungKontinuitätsgleichung{{#set:Fachbegriff=Kontinuitätsgleichung|Index=Kontinuitätsgleichung}}

tρ+.j_=0

     ((1.6))


mit

j_=12im(Ψ*ΨΨΨ*)ρ12m(Ψ*tΨΨtΨ*)

     ((1.7))


Dabei ist die Stromdichte (j_) wie in der Schrödingergleichung; allerdings ist ρ im allgemeinen nicht positiv!

Allerdings gilt ρ(x_,t)ddx_=(12π)d1mφ*(k_)φ(k_)ei(k_k_)x_ω(k_)ddxddkddk=1mω(k_)|φ(k_)|2ddk_>0 fürω(k_)>0. Diskurssion:

  • Klein-Gordon-Gleichung ist eine hyperbolische Differentialgeleichung wie die Wellengleichung(t2Δ)Ψ=0.
  • Auch ein Wellenpaket mit ω(k_)=k_2+m2erfüllt die Klein-Gordon-Gleichung jedoch stellt dies ein Interpretationsproblem dar, da es sich um Teilchen mit negativer Energie handeln müsste.
  • Klein-Gordon-Gleichung ist eine Differentialgleichung zweiter Ordnung von t und somit ist das dazugehörige Anfangswertproblem (Ψ(t=0)Ψ(t>0)) nur lösbar bei zusätzlicher Angabe vontΨ|t=0.
  • Schreibweise

(+m2c22)Ψ=0

     ((1.8))

mit mcder Compton-WellenlängeCompton-Wellenlänge{{#set:Fachbegriff=Compton-Wellenlänge|Index=Compton-Wellenlänge}} als charakteristische Längenskala. Hier ist =μμ=c2t2Δ der d’Alambert-Operatord’Alambert-Operator{{#set:Fachbegriff=d’Alambert-Operator|Index=d’Alambert-Operator}}.

Literatur

LITERATUR: SKRIPT FREDENHAGEN QMII, HAMBURG