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Kräftefreie Schrödingergleichung
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===Wellenpakete=== [[Datei:Wave packet (no dispersion).gif|miniatur]] Ebene Wellen der Form :<math>\Psi (\bar{r},t)=C{{e}^{i(kx-\omega t)}}</math> haben eine räumlich homogene Wahrscheinlichkeitsdichte |C|², falls dieser Vorfaktor nicht vom Ort abhängt ( im Gegensatz zu Kugelwellen). Die Phase verschwindet bei Betragsbildung völlig! Lokalisierte Zustände können grundsätzlich durch die Superposition ebener Wellen dargestellt werden: :<math>\begin{align} & \Psi (\bar{r},t)=\int_{{}}^{{}}{\tilde{\Psi }(\bar{k})}{{e}^{i(\bar{k}\bar{r}-\omega t)}}{{d}^{3}}k \\ & \omega (\bar{k})=\frac{\hbar {{k}^{2}}}{2m} \\ \end{align}</math> Man kann sich derartige Wellenpakete veranschaulichen: '''eindimensional:''' Die Phase kx-w(k)t kann nun um k=ko entwickelt werden: :<math>\omega (\bar{k})=\omega ({{k}_{0}})+{{\left. \frac{d\omega }{dk} \right|}_{{{k}_{0}}}}(k-{{k}_{0}})+....</math> Dabei sei: :<math>\begin{align} & \omega ({{k}_{0}}):={{\omega }_{0}} \\ & (k-{{k}_{0}}):=k\acute{\ } \\ & {{\left. \frac{d\omega }{dk} \right|}_{{{k}_{0}}}}={{v}_{g}} \\ \end{align}</math> Somit folgt für obige Wellenfunktion ( unser Paketchen): :<math>\begin{align} & \Psi (\bar{r},t)=\int_{{}}^{{}}{dk\acute{\ }\tilde{\Psi }({{k}_{0}}+k\acute{\ })}{{e}^{i\left[ ({{k}_{0}}+k\acute{\ })x-({{\omega }_{0}}+{{v}_{g}}k\acute{\ })t \right]}} \\ & \Psi (\bar{r},t)={{e}^{i({{k}_{0}}x-{{\omega }_{0}}t)}}\int_{{}}^{{}}{dk\acute{\ }\tilde{\Psi }({{k}_{0}}+k\acute{\ })}{{e}^{ik\acute{\ }\left[ x-{{v}_{g}}t \right]}} \\ \end{align}</math> Dabei stellt :<math>{{e}^{i({{k}_{0}}x-{{\omega }_{0}}t)}}</math> ein Trägerwelle mit der Phasengeschwindigkeit :<math>{{v}_{Ph}}=\frac{{{\omega }_{0}}}{{{k}_{0}}}</math> dar und :<math>\int_{{}}^{{}}{dk\acute{\ }\tilde{\Psi }({{k}_{0}}+k\acute{\ })}{{e}^{ik\acute{\ }\left[ x-{{v}_{g}}t \right]}}</math> repräsentiert eine Einhüllende A(x,t), die langsam zeit- und ortsveränderlich ist, da ja nur die Terme mit :<math>\left| k\acute{\ } \right|<<{{k}_{0}}</math> nennenswerte Beiträge zum Integral liefern. Wegen der Taylorentwicklung ,macht dieser Schritt jedoch nur Sinn für Systeme, die um k0 lokalisiert sind ! Also für impulsmäßig lokalisierte Systeme ( endliche Farbbandbreite eines Lichtpulses etc...). Grafisch: Bewegung der Einhüllenden: Setze: :<math>A(x,t)=\int_{{}}^{{}}{dk\acute{\ }\tilde{\Psi }({{k}_{0}}+k\acute{\ })}{{e}^{ik\acute{\ }\left[ x-{{v}_{g}}t \right]}}=const</math> Dies gilt jedoch nur infinitesimal. Man kann jedoch das MAXIMUM von A(x,t) wählen: :<math>dA(x,t)=\frac{\partial A(x,t)}{\partial x}dx+\frac{\partial A(x,t)}{\partial t}dt</math> :<math>dA(x,t)=\int_{{}}^{{}}{dk\acute{\ }\tilde{\Psi }({{k}_{0}}+k\acute{\ })}{{e}^{ik\acute{\ }\left[ x-{{v}_{g}}t \right]}}\left\{ ik\acute{\ }dx-ik\acute{\ }{{v}_{g}}dt \right\}=0</math> Dies jedoch bedingt: :<math>\left\{ ik\acute{\ }dx-ik\acute{\ }{{v}_{g}}dt \right\}=0</math> Also: :<math>dx={{v}_{g}}dt\Rightarrow {{\left. \frac{dx}{dt} \right|}_{A=const}}={{v}_{g}}</math> Jedenfalls bewegt sich der Schwerpunkt mit der Gruppengeschwindigkeit vg :<math>{{v}_{g}}={{\left. \frac{d\omega }{dk} \right|}_{{{k}_{0}}}}=\frac{\hbar {{k}_{0}}}{m}=\frac{{{p}_{0}}}{m}=v</math> als klassische Teilchengeschwindigkeit ==== Zeitliche Entwicklung der Einhüllenden: ==== '''Sei t=0''' :<math>\Psi (x,0)=\int_{-\infty }^{\infty }{dk\tilde{\Psi }(k)}{{e}^{ikx}}</math> Dies ist gerade die Fourierdarstellung mit der Fourier- Transformierten :<math>\begin{align} & \Phi (k)=\sqrt{2\pi }\tilde{\Psi }(k): \\ & \Phi (k)=\frac{1}{\sqrt{2\pi }}\int_{-\infty }^{\infty }{dx\Psi (x,0)}{{e}^{-ikx}} \\ \end{align}</math> Interpretation der Unschärferelation: je schärfer lokalisiert im k- Raum das Wellenpaket ist, desto breiter ist es im x-Raum und umgekehrt. Dies ist jedoch eine ganz allgemeine Eigenschaft der Fouriertransformation. ===== Beispiel: Stufenfunktion ( rec-Func) ===== [[File:Rectangular_function.svg|miniatur]] :<math>\tilde{\Psi }(k)=\frac{1}{2\pi }\int\limits_{-\frac{\Delta x}{2}}^{\frac{\Delta x}{2}}{dx{{e}^{-ikx}}=}\frac{1}{2\pi }\left. \frac{{{e}^{-ikx}}}{-ik} \right|_{-\frac{\Delta x}{2}}^{\frac{\Delta x}{2}}=\frac{\Delta x}{2\pi }\frac{\sin \left( k\frac{\Delta x}{2} \right)}{k\frac{\Delta x}{2}}</math> Die Fouriertransformierte der Rec- Funktion ist als die Sincfunktion mit der inversen Breite der Spaltfunktion. Denn: :<math>\sin \left( k\frac{\Delta x}{2} \right)</math> moduliert im k- Raum entsprechend schnell, wenn die Konstante :<math>\Delta x</math> entsprechend groß ist ! [[File:Sinc_function_(normalized).svg|miniatur]] Für t>0 zerfließt das Wellenpaket, da sich die einzelnen k- Komponenten verschieden schnell ausbreiten: :<math>{{v}_{Ph}}=\frac{{{\omega }_{{}}}}{k}=\frac{\hbar k}{m}</math> Grund ist die nichtlineare Dispersionsbeziehung :<math>\omega (k)</math> Das quantenmechanische Wellenpaket zeigt nun bereits im kräftefreien Fall Dispersion (Im Gegensatz zu elektromagnetischen Wellen im Vakuum). Das heißt, beispielsweise ein lokalisiertes Gauß- Paket „zerfließt " bei Ausbreitung mit der Gruppengeschwindigkeit v<sub>g</sub>. Dies muss im Sinne von Wahrscheinlichkeit interpretiert werden. (Interessantes Argument gegen Befürworter einer Theorie von Materiedichte: Das Auseinanderlaufen des Paketes wäre ein Widerspruch zur Stabilität der Materie !) Es handelt sich um eine Verbreiterung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit und nicht um ein Zerfließen von Materie !! Also: nicht die Materie ist hier diffus verteilt, sondern nur ihre Aufenthaltswahrscheinlichkeit !! Makroskopische Objekte zerfließen auf sehr langer Zeitskala! Auch hinsichtlich der Aufenthaltswahrscheinlichkeit! [[Datei:Wave_packet_(dispersion).gif|miniatur]]
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